Debeka-Vorstandschef Thomas Brahm plädiert für ein "Opt-out"-Verfahren - Schutz müsste dann aktiv abgewählt werden
Debeka-Chef Brahm fordert: „Elementarschäden immer abdecken“
Ein Bild der Zerstörung am Rande der Ahr im Winzerort Rech: Die Flutkatastrophe hat drastisch vor Augen geführt, dass künftig die Gesellschaft und jeder Einzelne Verantwortung für die eigene Absicherung übernehmen müssen, sagt Debeka-Vorstandschef Thomas Brahm. Foto: Boris Roessler/dpa
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Koblenz. Geografisch war Deutschland lange privilegiert: Schwere Erdbeben oder Tsunamis kommen bis heute hierzulande nicht vor, und verheerende Unwetter waren über Jahrzehnte eine seltene Ausnahme. Spätestens nach der Flutkatastrophe des vergangenen Sommers aber setzt sich die Erkenntnis durch:

Lesezeit 2 Minuten
Extremwetter wie Hitzewellen, Starkregen, Überschwemmungen oder Stürme werden auch bei uns zunehmen, das Land muss sich rüsten für die Folgen der Erderwärmung. Wir werden daher in Zukunft anders planen, bauen und vorsorgen müssen – sind aber Stand heute weit – zu weit – davon entfernt, das konsequent umzusetzen.

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