Die Autobahn A1 endet bislang bei Kelberg (Rheinland-Pfalz). Zwischen Kelberg und Blankenheim klafft eine Lücke von rund 25 Kilometern. Nachdem bekannt wurde, dass im kommenden Bundeshaushalt nicht ausreichend Geld für geplante Straßenbauprojekte da ist, schlagen die Wellen weiter hoch. Thomas Frey/dpa
Die Bundesregierung muss sparen, das könnte Verkehrsprojekte in Rheinland-Pfalz wie den A1-Lückenschluss in der Eifel ausbremsen. Wirtschaftsministerin und Unternehmen sind alarmiert. Nach einem Infrastrukturgipfel finden sie deutliche Worte.
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Angesichts von Finanzlücken beim Bund geht in Rheinland-Pfalz die Angst um, dass große geplante Verkehrsprojekte im Land ins Stocken geraten könnten. Vertreter des Landes und aus der Wirtschaft warnen vor Verzögerungen. Am Donnerstag kamen Verkehrsministerin Daniela Schmitt (FDP) und Vertreter von Industrie- und Handelskammern (IHK), Handwerkskammern sowie der Landesvereinigung Unternehmerverbände zu einem Infrastrukturgipfel zusammen.