Trier/Friedrichsthal
Bündnisse und Beuteschema: Was im vorläufigen Abschlussbericht über Missbrauchspriester Dillinger steht
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Ein Fotos des verstorbenen Priesters Edmund Dillinger in seinem Haus im saarländischen Freidrichsthal.
Jens Weber

Der vorläufige Abschlussbericht im Missbrauchsfall Edmund Dillinger liegt vor. Demnach hat der verstorbene Priester mindestens 19 Personen sexuell missbraucht. Die Aufklärer erheben schwere Vorwürfe, unter anderem an die saarländischen Behörden, die mit dem Fall betraut waren. Darüber hinaus eröffnet der Bericht einen Blick in Abgründe. Über sinistre Bündnisse - und ein gewisses Beuteschema.

Edmund Dillinger, unter Verdacht des sexuellen Missbrauchs an Schutzbefohlenen stehender und verstorbener Priester des Bistums Trier, hat zwischen 1961 und 2018 mindestens 19 Personen in unterschiedlichen Schweregraden sexuell missbraucht. Zu diesem Schluss kommen die Verfasser des vorläufigen Abschlussberichts der wissenschaftlichen Studie zu Dillinger, der am Dienstag in Trier vorgelegt wurde.

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