Betzdorf
Betzdorfer Imam bestreitet Spionagevorwurf: „Ich würde niemals ein Gemeindemitglied verraten“

Betzdorf. Die Vorwürfe wiegen schwer: Der bisherige Betzdorfer Imam soll eine Liste mit Namen von Anhängern der Gülen-Bewegung an die türkische Regierung weitergegeben haben. Diese macht die Gülen-Organisation für den Putschversuch am 15. Juli verantwortlich. Die „Türkisch-Islamische Gemeinde zu Betzdorf“ mit 320 Mitgliedern gehört – wie die meisten im Land – dem Ditib-Verband an. Der soll die Bespitzelung der Gemeindemitglieder auf Anweisung der türkischen Religionsbehörde Diyanet angeordnet haben.

Die Spitze des Moscheeverbands allerdings bestreitet dies – ebenso wie der besagte Imam Musa Cavdar, der seit 1. November wieder in der Türkei lebt. Demgegenüber liegt unserer Zeitung ein amtliches Dokument des türkischen Generalkonsulats vor, mit neun türkischen Namen aus Betzdorf.

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