Mobilität Fahrzeuge helfen gegen Stickoxidbelastung nicht auf die Schnelle
Bei E-Bussen ist Geduld gefordert – Autokonzerne haben Entwicklung verschlafen
In vielen Städten werden, wie hier in Hannover, E-Busse getestet. Wer allerdings jetzt erst welche bestellt, wird Geduld aufbringen müssen. Foto: dpa
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Rheinland-Pfalz. Koblenz, Mainz und Ludwigshafen drohen Fahrverbote wegen Überschreitungen der Grenzwerte von giftigen Stickoxiden, für die vor allem Dieselfahrzeuge verantwortlich gemacht werden. Bei der Diskussion darüber, wie diese zu verhindern sind, tauchte zuletzt immer wieder das Stichwort Elektrobusse als schnelle Lösung auf. Der Trierer Oberbürgermeister Wolfram Leibe (SPD) warnt allerdings vor überzogenen Erwartungen in Bezug auf eine prompte Reduzierung der Stickoxid-Messwerte.

Aktualisiert am 13. September 2017 12:23 Uhr
„Ich habe gelacht, als manche Kollegen sagten, wir bestellen ganz schnell E-Busse“, sagte Leibe im Gespräch mit unserer Zeitung. „Sie brauchen einfach zwei Jahre Vorbereitungszeit, mindestens anderthalb Jahre – aber schneller geht's nicht.“ Für eine ganz schnelle Lösung sorgen seiner Meinung nach also auch E-Busse nicht.

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