Der Archäologie-Skandal in Rheinland-Pfalz ist nicht vollständig aufgeklärt. Das Disziplinarverfahren gegen den beschuldigten Landesbeamten aus unserer Region geht weiter. Der Archäologe kann jetzt aber einen Erfolg vor Gericht verbuchen. Thomas Frey/dpa
Ein leitender Landesarchäologe soll jahrelang Fundstücke manipuliert haben. Das wirft ihm das rheinland-pfälzische Innenministerium vor – und strich deshalb Teile seines Gehalts. Vor Gericht errang der Beschuldigte nun aber einen Punktsieg.
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Ein leitender rheinland-pfälzischer Archäologe soll in den vergangenen Jahrzehnten zahlreiche Ausgrabungen bewusst falsch datiert und veröffentlicht haben. Es geht um Sensationsfunde wie den Neandertaler von Ochtendung und die Lokalisierung der entscheidenden Schlacht zwischen Römern und Treverern von Riol bei Trier.