Wohnen Die Landflucht hat drastische finanzielle Folgen
Anstieg der Immobilienpreise etwas abgeschwächt: Der Ansturm auf die Städte
„Die Rheinland-Pfälzer verlassen sich weiter auf das Betongold“, sagte der Landesvize des Immobilienverbands Deutschland (IVD), Jürgen Vogt. Weil die Mietpreise gerade in Städten teils auf hohem Niveau sind, weicht mancher aufs eigene Häuschen aus. Foto: dpa
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Rheinland-Pfalz. Die Immobilienpreise und Mieten in Rheinland-Pfalz sind in den vergangenen zwölf Monaten vergleichsweise moderat gestiegen – doch es gibt regional sehr große Unterschiede. „Wir befinden uns in einer Phase der Konsolidierung“, sagte der Landesvize des Immobilienverbands Deutschland (IVD), Jürgen Vogt, in Mainz. Der „dramatische Anstieg“ der Nettokaltmieten der vergangenen Jahre scheint gestoppt, vor allem in der Landeshauptstadt Mainz sind inzwischen Spitzenwerte erreicht, die offenbar „kaum weiteres Steigerungspotenzial zulassen“. Landesweit stiegen die Mieten um 3 Prozent – allerdings auf einem ohnehin schon hohen Niveau.

So ist denn auch der Trend zum Kaufen ungebrochen, gerade bei Familien und Investoren: „Die Rheinland-Pfälzer verlassen sich weiter auf das Betongold“, sagte Vogt. Die Immobilienpreise legten im Schnitt landesweit um 4 bis 6 Prozent zu – in den Universitätsstädten Mainz, Trier und Landau waren es zum Teil deutlich mehr.

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