Auch in Rheinland-Pfalz fordern Politiker Konsequenzen aus der aktuellen Grenzwert-Debatte
Angriff auf die Fahrverbote: Politiker fordern Konsequenzen aus Grenzwert-Debatte
Auspuff
In vielen Städten drohen Fahrverbote. Nachrüstungen könnten helfen, aber deren Umsetzung wird dauern. Foto: Marcus Führer
Marcus Führer. dpa

Berlin/Mainz/Goslar. Nach dem Vorstoß einer Gruppe von Lungenärzten wächst die Kritik an Dieselfahrverboten in deutschen Städten. Der Wirtschaftsrat der CDU forderte wegen der Debatte um Feinstaub-Grenzwerte ein Moratorium für die Fahrverbote. „Offenkundig bestehen immer größere – auch medizinische – Zweifel an der Sinnhaftigkeit der Grenzwerte für Feinstaub und Stickoxide. Wir sollten daher eine wissenschaftliche Neubewertung der Grenzwerte vornehmen“, sagte Generalsekretär Wolfgang Steiger in Berlin. „Bis dahin sollten die bereits beschlossenen Dieselfahrverbote ausgesetzt werden.“

Lesezeit 3 Minuten
Mehr als 100 Lungenspezialisten haben den gesundheitlichen Nutzen der geltenden Grenzwerte für Feinstaub und Stickoxide (NOx) angezweifelt. Sie sehen keine wissenschaftliche Begründung, die die geltenden Obergrenzen rechtfertigen würde. Viele Studien, die Gefahren durch Luftverschmutzung zeigen sollten, hätten erhebliche Schwächen.

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