Rheinland-Pfalz
Anessen gegen den Corona-Blues: Essen ist auch Futter für die Seele
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Was sollen wir essen? Und vor allem: was nicht? Weil es dick macht, krank, der Umwelt schadet oder Bauern am anderen Ende der Welt ausbeutet und bettelarm macht. Unbedachter, gar zügelloser Genuss steht unter Verdacht. Essen zur Belohnung oder gar zum Trost? Gilt als brandgefährlich. Prof. Thomas Vilgis ist Physiker am Mainzer Max-Planck-Institut und bekennender Genießer. Vor allem aber ist er von den vielen Ernährungsregeln genervt, die unhinterfragt verbreitet werden, sich teils widersprechen und „oft unlogisch“ sind, wie er sagt. Dabei wäre es doch ziemlich naheliegend – und nebenbei gesagt die einfachste Sache der Welt – sich den Tag mit einem guten Essen schöner zu machen, findet er. Und gibt uns eine Nachhilfestunde in Lebenskunst und Küchenphysik.

Lesezeit 6 Minuten

Was wir essen, beeinflusst, wie wir uns fühlen. Kann Essen glücklich machen? Oder zumindest froh?

Ja, das tut’s bei mir jeden Tag. Spätestens beim Kochen lässt bei mir der Stress nach. Etwas genießen, was man selbst zubereitet hat, gemeinsam am Tisch sitzen, das tut gut.

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