Bad Bodendorf
Anbaden bei wohligen 24 Grad im Nostalgiefreibad
Martin Gausmann

Bad Bodendorf. Am Unterlauf der Ahr liegt im weiten Talgrund der "Goldenen Meile" Bad Bodendorf. Gemeinsam mit seinen Nachbarn Bad Neuenahr und Bad Breisig bildet es das Bäderdreieck des Kreises Ahrweiler. Der Grundstein für die Ära als Heilbad wurde im Jahr 1900 mit einer ersten Heilwasserbohrung gelegt. In der Pfarr- und Dorfchronik liest sich das so: "Da, am 29. November, während der Bohrmeister den Meißel handhabte, sprang plötzlich mit gewaltigem Getöse ein dicker, warmer Wasserstrahl aus dem Bohrloch, alles mit Nass überschüttend."

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Nach weiteren Versuchen in den folgenden Jahren erhielt die endgültige 80 Meter tiefe Bohrung 1930 den Namen St.-Josef-Sprudel und wurde staatlich anerkannt. Seit 1995 fließt das Wasser per Pipeline auch in den Sinziger Mineralbrunnen. Im 1937 eröffneten Thermalfreibad Bad Bodendorf planschten schon die Schauspieler Johannes Heesters, Romy Schneider, Willy Millowitsch und der Kabarettist Dieter Hildebrandt.

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