Landtagsfraktion stellt Papier zu Transformation der Schlüsselindustrie vor - 60 000 Beschäftigte im Land
60 000 Beschäftigte in Rheinland-Pfalz: So will die SPD der Fahrzeugbranche helfen
Zulieferer wie Continental geraten in der Corona-Krise zunehmend in Schieflage. Die SPD im Land will nun Abhilfe schaffen. Foto: dpa
picture alliance/dpa

Rheinland-Pfalz. 60.000 Menschen in Rheinland-Pfalz verdienen ihr Geld in der Fahrzeugindustrie. Neben dem größten Lastwagenwerk der Welt von Daimler in Wörth prägen vor allem Zulieferer die Industriestruktur. Die Zukunft dieser Betriebe ist – das ist keine Überraschung – eng mit der künftigen Mobilität verbunden. Verbrenner, Brennstoffzelle und E-Motor lautet die Trias. Was setzt sich durch? „Wie sich die Situation entwickelt, ist von sehr vielen verschiedenen Faktoren abhängig“, sagt die wirtschaftspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Anna Köbberling, die gemeinsam mit dem Arbeitskreis Wirtschaft der Sozialdemokraten ein Strategiepapier entwickelt hat. „Deshalb müssen auch wir technologieoffen bleiben, den Unternehmen Perspektiven eröffnen.“

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Das Thema bekam unverhofft eine neue Dynamik, als die Corona-Krise inmitten der Beratungen und Treffen mit Branchenvertretern aufkam. „Das hat die Situation noch einmal verändert“, sagt Köbberling. „Zunächst einmal waren alle Unternehmen sehr dankbar für die Unterstützung durch das Kurzarbeitergeld.

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