Konflikt Was die Menschen im Land 2017 geärgert hat

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Konflikt Was die Menschen im Land 2017 geärgert hat

2304 Beschwerden 
beim Bürgerbeauftragten

Im persönlichen Gespräch können die Bürger Dieter Burgard ihr Anliegen vorbringen. Der Bürgerbeauftragte setzt sich für sie ein. Foto: Winfried Scholz

Winfried Scholz

Rheinland-Pfalz. Zu laute Lkw, zu viel Taubenkot, zu wenig Sport im Gefängnis: Exakt 2304 Beschwerden sind 2017 beim Bürgerbeauftragten des Landes Rheinland-Pfalz, Dieter Burgard, eingegangen – ein Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr (2281). Insgesamt 28.442 Personen suchten bei ihm Hilfe im Behördendschungel. Der hohe Stand kam auch durch eine besondere Petition zustande: Allein 26.000 Unterschriften wurden für den Erhalt kleiner Grundschulen im Land eingereicht.

Der Bürgerbeauftragte des Landes soll in Fällen vermitteln, in denen Menschen sich von Landesbehörden nicht richtig behandelt fühlen. 2017 habe man in knapp der Hälfte aller Anliegen, für die man zuständig war, helfen können, bilanziert Burgard. So etwa bei einer allein lebenden Frau, die vergewaltigt worden war, aber vier Jahre lang vergeblich auf Opferentschädigung gewartet hat: „Innerhalb von zwei, drei Monaten haben wir die Sache geklärt – ...

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