Koblenz
16-facher Satz ist o.k.: Kampfhundbesitzer scheitert mit Klage gegen erhöhte Steuer
Steffordshire Bullterrier Dusty sorgt für Streit: Der Eifelort Schüller fordert 1000 Euro Hundesteuer, aber sein Herrchen will nicht zahlen. Foto: privat
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Koblenz. Ein Kampfhundbesitzer ist vor dem Oberverwaltungsgericht (OVG) Rheinland-Pfalz mit einer Klage gegen seine erhöhte Hundesteuer gescheitert. Der Mann aus Schüller im Kreis Vulkaneifel muss für seinen Staffordshire Bullterrier jedes Jahr 1000 Euro an die Gemeinde zahlen, während Hunde anderer Rassen jährlich nur 60 Euro kosten.

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Dies sei rechtlich nicht zu beanstanden, urteilte das OVG in Koblenz in einem Berufungsverfahren nach Mitteilung vom Mittwoch.

Das Gericht argumentierte, eine jährliche Steuer von 1000 Euro mache das Halten eines Kampfhundes in Schüller nicht unmöglich.

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Rheinland-Pfalz

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