Rheinland-Pfalz
1300 Tiere im Neuwieder Zoo: Da gibt's reichlich zu futtern

Zoodirektor Mirko Thiel mit einem Ast, den seine Mitarbeiter für die Affen ausgehöhlt und mit Harz gefüllt haben, das in frischen Bäumen natürlich vorkommt.

Ulf Steffenfauseweh

Der Urlaub war schön, nur die zu Hause vergessenen Lebensmittel sehen danach nicht mehr ganz so lecker aus. Aber bevor sie einfach in den Müll wandern, nimmt der Zoo sie doch bestimmt gern. "Nein, ganz sicher nicht", stellt Neuwieds Direktor Mirko Thiel klar, rollt kurz mit den Augen und gibt zu: "Solche Angebote bekommen wir tatsächlich immer mal wieder, und es ist gar nicht so einfach, den Leuten unsere Ablehnung begreiflich zu machen."

Lesezeit 3 Minuten
Von unserem Redakteur Ulf Steffenfauseweh Doch im Zoo wird nur „höchster Standard“ verfüttert. Bei Obst und Gemüse werden schlechte Stellen weggeschnitten, das Fleisch ist überwacht und muss für den tierischen Verzehr freigegeben sein. Will heißen: Wird ein Tier geschlachtet, weil es sich ein Bein gebrochen hat, darf das Fleisch nicht in den Supermarkt, wohl aber ins Löwengehege.

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