Rauchmelder können Leben retten. Wichtig ist es daher, dass die Geräte regelmäßig kontrolliert werden. Die Eintrittsöffnungen müssen frei sein, sie sollten deshalb regelmäßig von Staub oder toten Insekten befreit werden, rät der Deutsche Feuerwehrverband. Zudem sollten die Bewohner einmal im Jahr auch die Funktion der Geräte mit der Prüftaste kontrollieren. Ertönt der Signalton nicht, muss wahrscheinlich die Batterie getauscht werden.
Bei deren Laufzeit sollten Käufer generell die Herstellerangaben im Blick behalten. Bei Meldern, die das Qualitätszeichen „Q“ tragen, ist die Batterie fest eingebaut. Melder und Batterie halten dann zehn Jahre und müssen anschließend ausgetauscht werden.
In der Küche empfehlen sich spezielle Rauchmelder, um Fehlalarme zu vermeiden. Geräte mit einem Zwei-Kammer-Mess-System können beispielsweise zwischen Rauch und Wasserdampf aus dem Kochtopf unterscheiden. Darauf macht die Initiative Elektro+ aufmerksam. Die Sensoren schlagen zudem Alarm, wenn sich eine auffällige Hitze entwickelt. Kommt es dennoch tatsächlich mal zu einem Fehlalarm, kann der Nutzer das Gerät durch das Entfernen der Batterie oder Drücken der Stummschalttaste ausschalten.
Das Forum Brandrauchprävention weist darüber hinaus darauf hin, dass es wichtig ist, die unterschiedlichen Signaltöne der Geräte richtig zuordnen zu können. Bei Rauchbildung ertönt ein lauter, zusammenhängender Alarmton. Der Warnton, dass die Batterie gewechselt werden muss, ist hingegen gemäßigter. Je nach Hersteller sind die Töne unterschiedlich an, Beispiele gibt es unter rauchmelder-lebensretter.de zu hören. dpa/mkn