Experten kritisieren: Kleinteilige Strukturen hemmen das Wachstum des Tourismus im ländlichen Raum
Experten kritisieren: Kleinteilige Strukturen hemmen Wachstum des Tourismus im ländlichen Raum
Jugendherberge auf Burg Stahleck bei Bacharach: Diese Art der Unterkunft wird immer beliebter. Insgesamt verbuchten die Beherbergungsbetriebe in Rheinland-Pfalz 2018 ein leichtes Gästeplus von 1,7 Prozent. Von 2012 bis 2017 verzeichnete das Land hingegen ein Minus. Foto: dpa
picture alliance / dpa

Rheinland-Pfalz. Die gute Nachricht vorweg: Wenn man das touristische Wachstum im ländlichen Raum bundesweit vergleicht, liegt Rheinland-Pfalz nicht auf dem letzten Platz. Nein, bei einer Schrumpfungsrate von minus 0,5 Prozent zwischen 2012 und 2017 ist wenigstens Thüringen noch schlechter als wir – dort sind es minus 2,4 Prozent. Schleswig-Holstein wuchs sich hingegen mit einem Plus von 22 Prozent im ländlichen Raum an die Spitze.

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„Wir müssen aus einer scheinbaren Schwäche des ländlichen Raums eine Stärke machen“, forderte die für den Tourismus zuständige Staatssekretärin Daniela Schmitt (FDP) bei der jüngsten Sitzung der Tourismus-Enquetekommission des Landtags. Dazu brauche es gute Ideen, starke Unternehmer – und einen langen Atem.

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