Interview CDU-Politiker befürchtet, dass das Niveau der generalistischen Ausbildung zu hoch für Hauptschüler wäre - Zwei-plus-eins-Modell favorisiert
Erwin Rüddel: Reform verschärft Not der Altenpflege
Verschärft die generalistische Ausbildungsreform den Fachkräftenotstand bei den Altenpflegern? Das befürchtet der pflegepolitische Sprecher der Unionsfraktion, Erwin Rüddel (CDU). Foto: dpa
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Rheinland-Pfalz. Der pflegepolitische Sprecher der Unionsfraktion, der Neuwieder CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel, gilt als Anführer des Aufstands gegen die Zusammenlegung der drei Pflegeausbildungen. Die Generalistik soll helfen, den Pflegerberuf aufzuwerten, um so letztlich mehr Auszubildende zu gewinnen. Rüddel befürchtet jedoch, dass dies zulasten der Hauptschüler geht, die ein Drittel der Altenpfleger stellen. Im Gespräch mit unserer Zeitung macht der Christdemokrat jetzt einen Kompromissvorschlag:

Lesezeit 4 Minuten

Es gibt immer mehr alte Kranke und kranke Alte. Ist da eine Zusammenlegung der Pflegeausbildungen nicht sinnvoll, damit die Fachkräfte vielfältig einsetzbar sind?

Die komplette Zusammenlegung dieser Ausbildungsgänge wäre eine Revolution mit unklarem Ausgang.

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