Einzigartige Modellpraxis an der Uniklinik in Mainz weist den Weg
Einzigartige Modellpraxis an der Uniklinik Mainz weist den Weg: Notaufnahme oder Hausarzt?
Notaufnahme an der Uniklinik Mainz: In einer Allgemeinmedizinischen Praxis am Campus (APC) soll künftig entschieden werden, ob es sich um einen echten Notfall handelt oder einen Fall für den Hausarzt. Foto: dpa
dpa

Mainz. Schwindel, Schmerzen in der Brust, hohes Fieber oder extreme Kopfschmerzen: Immer mehr Menschen wissen bei solchen Beschwerden nicht wohin – und gehen in eine Notaufnahme. Die Mainzer Uniklinik zählte 2012 noch etwa 12.000 Patienten in ihrer Notaufnahme, 2018 waren es schon mehr als 16.000. Etwa 40 Prozent dieser Menschen wären jedoch bei einem Hausarzt gut aufgehoben gewesen, berichtete der Leiter der Notaufnahme, Andreas Fischbach, in Mainz.

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Eine bundesweit noch einzigartige Modellpraxis an der Unimedizin soll schnell klären, wo und wie ein Patient am besten behandelt wird. So sollen auch die Notaufnahmen entlastet und Wartezeiten kürzer werden. Die von der Kassenärztlichen Vereinigung Rheinland-Pfalz (KV) in der Uni-Klinik getragene Allgemeinmedizinische Praxis am Campus (APC) ist Neuland in Deutschland, sagte der Medizinische Vorstand der Uniklinik, Prof.

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