Westeifel wird nach 20 Wolfsrissen zum neuen Präventionsgebiet - Nutztierhalter bekommen Fördermittel
Zweites Präventionsgebiet ausgewiesen: Rheinland-Pfalz bietet Wölfen mehr Schutz

Rheinland-Pfalz. Rheinland-Pfalz bekommt ein zweites Wolfpräventionsgebiet: Nach 20 Wolfsrissen wird ab dem 1. November auch die westliche Eifel (Eifel West) zum möglichen Vorkommengebiet des Wolfes erklärt, teilte das rheinland-pfälzische Umweltministerium mit. Das bedeutet, dass Halter von Schafen und Ziegen Fördermittel für die Sicherung von Herden mit wolfssicheren Zäunen und Hunden beantragen können. Zum Wolfsgebiet Eifel West gehören die Landkreise Vulkaneifel, Bitburg-Prüm sowie Teile von Bernkastel-Wittlich und Trier-Saarburg.

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Neu ist, dass auch Pferde- und Rinderhalter bei Vorsorgemaßnahmen finanziell gefördert werden, sagte Umweltstaatssekretär Thomas Griese (Grüne). Das gelte auch für das im Mai 2018 landesweit erste ausgewiesene Wolfpräventionsgebiet Westerwald. Dieses umfasst die Landkreise Altenkirchen, Westerwald, Neuwied, die Stadt Koblenz und kleinere Teile der Landkreise Mayen-Koblenz und Rhein-Lahn.

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