Terminvergabe in den Impfzentren des Landes sorgt für Unmut - Gewaltiger Rückstau in der Gruppe 2: Zweifel an Impfpriorisierung wachsen: Terminvergabe in Impfzentren des Landes sorgt für Unmut
Terminvergabe in den Impfzentren des Landes sorgt für Unmut - Gewaltiger Rückstau in der Gruppe 2
Zweifel an Impfpriorisierung wachsen: Terminvergabe in Impfzentren des Landes sorgt für Unmut
Die über 80-Jährigen haben weitgehend ihre Erstimpfung erhalten. Bei den Seniorinnen und Senioren der Priogruppe 2 (70 bis 79 Jahre) warten dagegen noch 280.000 Menschen im Land auf den ersten Piks. Foto: dpa picture alliance/dpa
Rheinland-Pfalz. Die Priorisierungsreihenfolge der Impfungen in Rheinland-Pfalz löst sich offenbar immer mehr auf. Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler (SPD) verkündete am Mittwoch erneut: „Wir folgen der Bundesimpfordnung“, die Prioritätengruppe 2 werde vor der Priogruppe 3 geimpft. „Es wird niemand aus der Prio 3 vorgezogen“, versprach die Ministerin, die einzige Ausnahme seien die Lehrer: Rund 20.000 Lehrkräfte an weiterführenden Schulen würden in den ersten beiden Maiwochen geimpft.
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Derweil aber häufen sich Berichte von Personen der Prioritätengruppe 3, die bereits einen Impftermin haben oder sogar bereits geimpft sind. Da ist der gesunde Feuerwehrmann, der ITler in relevanter Infrastruktur oder die Lebensmittelverkäuferin, alle Prioritätengruppe 3 – geimpft.