Bei Banken fallen auf hohe Einlagen Strafzinsen an - Was das für Kunden im Ahrtal bedeutet
Zusätzliche Belastungen für Flutgeschädigte? Bei Banken fallen auf hohe Einlagen Strafzinsen an
Bei den Banken fallen auch durch die Auszahlung von Versicherungssummen Strafzinsen an – in Einzelfällen werden sie weitergegeben. Illustration: Svenja Wolf
picture alliance/dpa

Müssen die von der Flut Betroffenen die nächste Kröte schlucken? Drohen den Bürgern im Ahrtal weitere finanzielle Belastungen, weil bei den Banken durch Auszahlungen von Spenden- und Versicherungsgeld Millionenbeträge liegen, auf die die Geldinstitute Strafzinsen zahlen müssen – und die sie an die Kunden weitergeben? Wir beantworten die wichtigsten Fragen zum Thema:

Lesezeit 4 Minuten

Was ist die Ausgangssituation?

Banken müssen ab einem bestimmten Betrag Negativ- oder Strafzinsen auf ihre Einlagen zahlen. Der Zinssatz beträgt aktuell 0,5 Prozent. Nach Auskunft des Vorstandsvorsitzenden der Volksbank Rhein-Ahr-Eifel, Sascha Monschauer, liegt der Freibetrag bei der Deutschen Bundesbank für die Genossenschaftsbank bei rund 230 Millionen Euro.

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