Was lief schief im Mainzer Wirtschaftsdezernat?
Zum Abschied mal eben die Akten geschreddert: Rätsel um verschwundene Unterlagen in Mainz ist nicht gelüftet
Informationsvernichtung per Schredder (Symbolbild)
dpa

Mainz. Der Fall der verschwundenen Akten im Mainzer Wirtschaftsdezernat bleibt rätselhaft. „Es gibt keinen Anlass davon auszugehen, dass Relevantes vernichtet wurde“, sagte der Leiter des Revisionsamtes, Peter Huber, zunächst. Dann räumte er ein: Es wurde ein ganzes Computerlaufwerk verschoben, dazu zwei Container Akten von einer Entsorgungsfirma geschreddert. „Es ist nicht auszuschließen, dass etwas vernichtet wurde, was eine gewisse Relevanz hatte“, räumte er dann doch ein.

Lesezeit 2 Minuten
Es war Anfang Dezember 2018, als die neue Wirtschaftsdezernentin Manuela Matz (CDU) beim Amtsantritt vor leeren Schränken und gelöschten Laufwerken stand. Ihr Vorgänger, FDP-Wirtschaftsdezernent Christopher Sitte, hatte kurz vor seiner geplanten Wiederwahl überraschend seinen Abgang bekannt gegeben.

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