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Rheinland-Pfalz

Zu viel Papier in Behörden: So sollen die Aktenberge verschwinden

Von Ursula Samary, dpa
Solche Aktenberge in Gerichtsverfahren sollen nach dem Willen des rheinland-pfälzischen Justizministers Herbert Mertin (FDP) bis zum 1. Januar 2026 Geschichte sein. Bis dahin sollen alle Gerichte im Land komplett auf die E-Akte umgestellt haben. Archivfoto: dpa
Solche Aktenberge in Gerichtsverfahren sollen nach dem Willen des rheinland-pfälzischen Justizministers Herbert Mertin (FDP) bis zum 1. Januar 2026 Geschichte sein. Bis dahin sollen alle Gerichte im Land komplett auf die E-Akte umgestellt haben. Archiv Foto: dpa

Ob Stadträte, Regierung oder Justiz: Die Zeiten der Papierberge auf dem Schreibtisch und der meterhohen Aktenstapel sind bald vorbei. Der Trend geht klar zu papierlosem Stadtrat und digitaler Akte. Die neue Technik spart viel Papier und Geld ein.

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Die Stadt Trier beispielsweise verschickt an die Stadträte Unterlagen nur noch elektronisch. Durch den Umstieg im Stadtrat und in den Ausschüssen würden rund 1,6 Tonnen Papier im Jahr eingespart, sagt der Trierer Oberbürgermeister Wolfram Leibe (SPD). Dies entspreche inklusive Druckkosten einer Ersparnis von rund 22.500 Euro. Die Tablets, die für ...