Zu früh verkauft: Justiz im Land verdient nicht am Bitcoin-Hype
Justiz im Land verdient nicht am Bitcoin-HypeFoto: dpa
Hessen hofft auf einen unverhofften Millionengewinn: Die vor drei Jahren bei einer Razzia beschlagnahmten 126 Bitcoins sind dank der Kurssprünge der Kryptowährung heute sagenhafte 1,9 Millionen Euro wert. Sitzt also auch der Koblenzer Generalstaatsanwalt Jürgen Brauer mit seiner Landeszentralstelle Cybercrime (LZC) auf einem Millionenschatz, weil die Experten bei Drogendealern im sogenannten Darknet viele Bitcoins sichergestellt haben? Immerhin kostete eine Einheit der Kryptowährung zuletzt zwischen 13.600 und rund 13.800 Dollar.
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Doch Brauer, ein vorsichtiger und nicht zu Spekulationen neigender Jurist, muss abwinken. Die Koblenzer Generalstaatsanwaltschaft hat wegen auch immer wieder nach unten ausschlagender Kurssprünge die beschlagnahmten Bitcoins stets direkt in harte Euros umgesetzt, wie er auf Anfrage sagt. Das schien ihm sicherer. Doch jetzt muss er mit Blick nach Hessen ...
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