Mainzer Ministerium: Differenz zwischen Fördergeld aus Berlin und Register lässt sich erklären
Wo sind sie geblieben? Bund forscht nach Intensivbetten
Der Bund zahlte Kliniken Prämien für den Aufbau zusätzlicher Intensivbetten. Bisher wurde mehr Geld gezahlt, als Betten aufgebaut wurden. Foto: dpa
picture alliance/dpa

Rheinland-Pfalz/Berlin. Die Nachricht lässt aufhorchen: Das Bundesgesundheitsministerium forscht nach, wo bundesweit 7305 Intensivbetten geblieben sind, die wegen der zu Beginn der Corona-Pandemie ausgezahlten Förderbeträge rein rechnerisch vorhanden sein müssten. Für jedes zusätzliche Bett zahlt der Bund den Krankenhäusern in den Ländern 50.000 Euro. Sind etwa Gelder versickert? Und wie steht es in Rheinland-Pfalz um die Rechenschaftspflicht? Das wollten wir vom Mainzer Gesundheitsministerium wissen.

Lesezeit 2 Minuten
Die Diskrepanz zu ausgezahlten Geldern ist aufgefallen, weil sie mit den Zahlen verglichen werden, die täglich dem sogenannten DIVI-Intensivregister gemeldet werden. Es zeichnet täglich die freien und belegten Behandlungskapazitäten in der Intensivmedizin von etwa 1300 Akut-Krankenhäusern in Deutschland ebenso auf wie auch aktuelle Fallzahlen intensivmedizinisch behandelter Covid-19-Patienten.

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