Im April war es viel zu trocken und zu windig - Jetzt ist Regen angekündigt - Aber reicht das?
Wieder Dürrejahr in Sicht? Bauern im Land hoffen auf einen nassen Mai
Im April hat es in Rheinland-Pfalz viel zu wenig geregnet. Schwere, lehmdurchsetzte Böden wie hier in der Pfalz zeigen schon die für längere Trockenzeiten typischen Risse. Jetzt ist Regen angekündigt. Foto: dpa
dpa

Rheinland-Pfalz. „Wir bräuchten dringend Regen“: So klagen Landwirte im inzwischen dritten Jahr in Folge. Daran ändert auch der – wohl nur vorläufige – Wetterumschwung in dieser Woche nichts. Der April war viel zu trocken. Hinzu kam ein scharfer Nordost- bis Ostwind. „Der trocknet alles aus“, sagt Michael Horper vom Bauern- und Winzerverband Rheinland-Nassau. Zwar habe es noch im Februar viel Regen gegeben, „aber das Wasser ist komplett weg“, sagt Bauernpräsident Horper, der selbst einen Milchviehbetrieb in Üttfeld in der Eifel unterhält.

Lesezeit 2 Minuten
In Flüssen und Bächen herrsche Niedrigwasser, auch das Grundwasser ist seiner Beobachtung nach zurückgegangen. Davon sind die sehr leichten, flachgründigen Böden in Westerwald, Eifel und Hunsrück besonders betroffen. Schwerere Böden wie in der Umgebung von Bitburg zeigen jetzt schon die für längere Trockenzeit typischen Risse.

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