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Rheinland-Pfalz

Wieder Automaten gesprengt: Bund der Kriminalbeamten fordert mehr Prävention und neue Abwehrtechnik

Von Ursula Samary
Auch in Spay löste die Sprengung enormen Schaden aus.
Auch in Spay löste die Sprengung enormen Schaden aus. Foto: Sascha Ditscher

Die Serie reißt nicht ab: Wieder wurden zwei Geldautomaten gesprengt – in der Nacht zum Donnerstag in Spay am Rhein und im Gewerbegebiet von Stromberg (Kreis Bad Kreuznach). Die Höhe der Beute blieb zunächst unbekannt. In Höhr-Grenzhausen (Westerwald) erbeuteten Unbekannte vor einer Woche zwar weniger als 3000 Euro, hinterließen aber ein Trümmerfeld und einen Schaden von etwa einer halben Million Euro.

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Der Landesvorsitzende des Bundes Deutscher Kriminalbeamter (BDK), Christian Soulier, fordert die Geldinstitute auf, mehr auf dringend notwendige Prävention zu setzen. Es gebe genug Technik – etwa Färbe- oder Verklebungstechnik, die Scheine völlig unbrauchbar machen. Die Niederlande hätten damit gute Erfolge erzielt. Gut organisierte und zumeist ausländische Banden würden deshalb nach ...