Erst Knochenbrüche, jetzt infizierte Wunden: Verletzte aus dem Ahrtal werden in umliegenden Kreisen behandelt - Es geht auch um Patienten aus evakuierten Kliniken: Wie Krankenhäuser aus der Nachbarschaft helfen
Erst Knochenbrüche, jetzt infizierte Wunden: Verletzte aus dem Ahrtal werden in umliegenden Kreisen behandelt - Es geht auch um Patienten aus evakuierten Kliniken
Weil im Kreis Ahrweiler die medizinische Versorgung erst wieder anläuft, helfen Nachbarregionen aus. Foto: Verbundkrankenhaus Linz-Remagen
Die Flut hat im Kreis Ahrweiler auch die medizinische Infrastruktur schwer getroffen. So mussten diejenigen Menschen, die beim Hochwasser so schwer verletzt wurden, dass sie in ambulante oder stationäre Behandlung mussten, in benachbarte Krankenhäuser gebracht werden.
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Im Kreis Neuwied ist das Verbundklinikum Linz-Remagen besonders gefordert, insbesondere der Standort in Remagen. In der ersten Nacht der Flutkatastrophe wurden laut Verwaltungsdirektor Thomas Werner allein 450 Patienten behandelt – vor allem Knochenbrüche, „inzwischen machen infizierte Wunden große Probleme“, so Werner.