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Rheinland-Pfalz

Wie geht es dem Wald? Borkenkäfer-Befall wird aus der Luft erfasst

Kleines Insekt, großer Schaden: Der Borkenkäfer hat im vergangenen Jahr viele Fichten in den Landesforsten befallen. 2019 könnte es noch schlimmer werden. Foto: dpa
Kleines Insekt, großer Schaden: Der Borkenkäfer hat im vergangenen Jahr viele Fichten in den Landesforsten befallen. 2019 könnte es noch schlimmer werden. Foto: dpa

Nach der Dürre im Sommer 2018 und mehreren Stürmen dokumentieren Helikopter und Drohnen mit Kameras den Befall mit Borkenkäfern in rheinland-pfälzischen Wäldern. In dieser Woche sei etwa der Flug eines Hubschraubers über der Eifel geplant, teilte das Forstministerium in Mainz mit. „Voraussichtlich ab Mitte Mai fliegen auch drei eigens dafür beschaffte Drohnen über die besonders von Dürre und Borkenkäfern betroffenen Regionen Eifel, Westerwald und Hunsrück“, sagte Ministeriumssprecherin Josephine Keller. Am Boden seien schon jetzt Forstleute beinah rund um die Uhr unterwegs, um bei Bäumen beginnenden Befall von Borkenkäfern ausfindig zu machen.

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Die winzigen Insekten können in Scharen gerade Fichten in wenigen Wochen den Garaus machen. Größere Schäden sind auch aus der Luft zu erkennen. Viele Bäume sind nach der langen Trockenheit des vergangenen Jahres ohnehin geschwächt und die Wasserreserven im Boden gering. Zudem haben außergewöhnlich viele Borkenkäfer den milden Winter überstanden ...