Mit Kleinen und Großen Anfragen können die Abgeordneten des rheinland-pfälzischen Landtags Erkundigungen bei der Landesregierung einholen – ein Mittel, das insbesondere Mitglieder der Oppositionsfraktionen oft und gern nutzen. Und das zieht einen gewissen Aufwand nach sich. Foto: Arne Dedert/dpa picture alliance/dpa
Rheinland-Pfalz. Kleine Anfragen zu stellen, gehört zum Handwerkszeug von Landtagsabgeordneten - insbesondere der Opposition. Und manche von ihnen greifen überaus gern zu diesem Mittel, um Informationen von der Regierung zu erhalten. Zu viele? Im Regierungsviertel sorgt die Flut hin und wieder für Stirnrunzeln, gar von "Pipifaxanfragen" ist hinter vorgehaltener Hand die Rede. Wir haben nachgefragt: Wer ist Anfragenkönig? Und muss das wirklich sein?
Der Dackel, den kürzlich eine Frau infolge einer Psychose in einem Koblenzer Dönerimbiss über die Theke warf, wird von seiner Besitzerin Lilly, vom Tierheim aber Enola genannt. Und es gehe ihm „den Umständen entsprechend gut“. Diese Information hat der CDU-Landtagsabgeordnete Matthias Lammert – neben weiteren Details wie der Höhe der Unterbringungskosten im Tierheim (täglich 21 Euro) – auf offiziellem Briefpapier vom rheinland-pfälzischen ...