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Rheinland-Pfalz

Wer nicht fragt, bleibt stumm: Das Kreuz mit den Kleinen Anfragen im Landtag

Von Bastian Hauck, Tim Kosmetschke
Mit Kleinen und Großen Anfragen können die Abgeordneten des rheinland-pfälzischen Landtags Erkundigungen bei der Landesregierung einholen – ein Mittel, das insbesondere Mitglieder der Oppositionsfraktionen oft und gern nutzen. Und das zieht einen gewissen Aufwand nach sich. Foto: Arne Dedert/dpa
Mit Kleinen und Großen Anfragen können die Abgeordneten des rheinland-pfälzischen Landtags Erkundigungen bei der Landesregierung einholen – ein Mittel, das insbesondere Mitglieder der Oppositionsfraktionen oft und gern nutzen. Und das zieht einen gewissen Aufwand nach sich. Foto: Arne Dedert/dpa

Kleine Anfragen zu stellen, gehört zum Handwerkszeug von Landtagsabgeordneten – insbesondere der Opposition. Und manche von ihnen greifen überaus gern zu diesem Mittel, um Informationen von der Regierung zu erhalten. Zu viele? Im Regierungsviertel sorgt die Flut hin und wieder für Stirnrunzeln, gar von „Pipifaxanfragen“ ist hinter vorgehaltener Hand die Rede. Wir haben nachgefragt: Wer ist Anfragenkönig? Und muss das wirklich sein?

Lesezeit: 6 Minuten
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