Gesetzesinitiative nach Bluttat an Polizisten - Justizminister Mertin will trauernde Angehörige besser schützen
Wenn Verstorbene im Netz verhöhnt werden: Gesetzesinitiative nach Bluttat an Polizisten in Kusel
Die tödlichen Schüsse auf eine Polizistin und einen Polizisten haben große Betroffenheit ausgelöst – zugleich werden die Opfer in sozialen Netzwerken verhöhnt. Dagegen soll juristisch vorgegangen werden. Foto: dpa
picture alliance/dpa

Rheinland-Pfalz. Tödliche Kopfschüsse haben eine Polizeianwärterin (24) und einen Polizeikommissar (29) am 31. Januar auf einer Landstraße bei Kusel nachts brutal aus dem Leben gerissen, als sie Wilderer entdeckten. In ihrer verzweifelten Trauer spüren Angehörige bundesweit nicht nur allergrößte Anteilnahme.

In sozialen Netzwerken wird die Bluttat auch „regelrecht gefeiert und die Opfer verhöhnt“, wie Justizminister Herbert Mertin (FDP) feststellen musste. Deshalb will er jetzt besseren strafrechtlichen Opferschutz bei Hass und Hetze gegen Verstorbene.

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