Terror Junge schildert mörderische Pläne für den Ludwigshafener Weihnachtsmarkt
Weihnachtsmarkt 2016 in Ludwigshafen: Zwölfjähriger war wild entschlossen zu töten
Hätten die Pläne eines damals Zwölfjährigen funktioniert, wäre es in Ludwigshafen zu einem terroristischen Blutbad gekommen. Der Weihnachtsmarkt war dabei damals nicht seine erste Wahl als Anschlagsziel – denn eigentlich wollte er versuchen, mehr Menschen zu töten. Foto: dpa
picture alliance

Rheinland-Pfalz/Wien. Ein Bus, eine Kirche, ein Weihnachtsmarkt, ein Krankenhaus: Als Zwölfjähriger hatte ein Deutsch-Iraker viele Pläne, um ein Blutbad in Ludwigshafen anzurichten. Im Wiener Terrorprozess um zwei Anschlagsversuche in Rheinland-Pfalz hat sich der heute 14-Jährige als Zeuge vor Gericht als wild entschlossener Selbstmordattentäter präsentiert. Als Motiv gibt er auch die Aussicht auf Jungfrauen im Paradies an.

„Ich habe mich schon mit neun Jahren mit Bombenbau beschäftigt“, erklärte der zur Tatzeit strafunmündige Jugendliche in einer Videoschaltung zum Landgericht Wien. Er wurde am Donnerstag als Zeuge im Prozess gegen einen 19-jährigen IS-Sympathisanten befragt, von dem er laut Anklage zum versuchten Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt in Ludwigshafen angestiftet wurde.

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