Wegen des Klimawandels nehmen die Unwetter zu - Aber machtlos gegen die Schäden sind Städte und Gemeinden nicht
Vorsorge möglich: Starkregen – die unberechenbare Gefahr
Juli 2019: Feuerwehrleute pumpen einen Keller im Trierer Stadtteil Olewig leer. Ein heftiges Unwetter war über die Region hinweggefegt.
dpa

Rheinland-Pfalz. Starkregen kann jeden Ort treffen. Es gibt so gut wie keine Vorwarnzeit. Und die Schäden sind enorm. Etliche Kommunen in Rheinland-Pfalz und im Saarland haben genau dies in den vergangenen Jahren zu spüren bekommen. Riesige Wassermassen kamen von jetzt auf gleich: Zig Häuser wurden geflutet, Straßenzüge meterhoch überschwemmt, Autos weggerissen. „Im Rahmen des Klimawandels geht man davon aus, dass es künftig noch häufiger Starkregenereignisse geben wird“, sagt Geografin Rita Ley vom Internationalen Betreuungszentrum für Hochwasserpatenschaften (HPI) in Konz bei Trier.

Lesezeit 3 Minuten
Umso wichtiger ist es daher, dass sich Gemeinden auf Starkregen vorbereiten. Ley und ihr Kollege Christof Kinsinger beraten im Auftrag der Länder Rheinland-Pfalz und Saarland Kommunen bei der Aufstellung von Vorsorgekonzepten für Starkregen. In Rheinland-Pfalz seien bereits 700 von insgesamt 2300 Gemeinden mit Konzepten „unterwegs“: In der Vorbereitung, bei der Erstellung oder schon fertig, sagt Ley.

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