Martin Haller (SPD) sagt: „Wenn man für die Zukunft lernen will, ist es entscheidend, dass man die Vergangenheit kennt.“ Foto: Boris Roessler/dpa Boris Roessler. picture alliance/dpa
Am Donnerstag endete mit der erneuten Befragung des ADD-Präsidenten Thomas Linnertz (SPD) die öffentliche Beweisaufnahme des parlamentarischen Untersuchungsausschusses zur Flutkatastrophe im nördlichen Rheinland-Pfalz. Der Ausschussvorsitzende Martin Haller (SPD) spricht im Interview mit unserer Zeitung über emotionale Zeugenaussagen, Marathonsitzungen, seinen inneren Kompass und seine Verbundenheit zum Ahrtal.
Was ging Ihnen durch den Kopf, als Sie vergangenen Donnerstag die wahrscheinlich letzte Sitzung für beendet erklärt haben, Herr Haller?
Ich habe daran gedacht, wie es nun weitergeht. Denn mir ist als Botschaft ganz wichtig: Die Arbeit des Ausschusses ist längst noch nicht vorbei, nur ein Teil ist jetzt abgeschlossen.