Vor Gericht: Bandido-Rocker im Hells-Angels-Prozess verhaftet
Rheinland-Pfalz
Vor Gericht: Bandido-Rocker im Hells-Angels-Prozess verhaftet
Szene aus dem Koblenzer Gerichtssaal vom 17. Februar - schon vor wenigen Wochen standen die Rocker der Hells Angels vor dem Landgericht. Am Mittwoch wurde erneut verhandelt: Der Todesschütze (49) von Anhausen soll einen Rivalen (48) bedroht haben.
dpa
Rheinland-Pfalz. Eklat im Koblenzer Hells-Angels-Prozess: Die Staatsanwaltschaft hat einen Neuwieder Bandido-Rocker (48) nach dessen Aussage im Gerichtsgebäude festnehmen lassen. Auch bei einem ehemaligen Bandido-Rocker (58) sollen die Handschellen geklickt haben.
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Von unserem Redakteur Hartmut Wagner
Die Staatsanwaltschaft will offenbar mit großer Härte gegen gewalttätige Rocker vorgehen – und gegen Rocker, die über mutmaßlich verübte Straftaten mutmaßlich falsch aussagen. Es geht um Karl-Heinz B. (49), den Chef der Hells Angels Bonn, der 2010 bei einer Razzia in seinem Haus in Anhausen (Kreis Neuwied) einen Polizisten durch seine geschlossene Haustür erschoss.