In Rheinland-Pfalz sind vier von fünf Bäumen geschädigt - Borkenkäfer fressen 9500 Hektar kahl
Vier von fünf Bäumen sind beschädigt: Waldbesitzer im Land verlieren Millionen
Befallen von der Rußrindenkrankheit: Umweltministerin Ulrike Höfken und Forstexperte Hans-Werner Schröck begutachten einen Ahornstamm. Foto: dpa
dpa

Rheinland-Pfalz. Der Zustand der rheinland-pfälzischen Wälder ist schlecht. Vier von fünf Bäumen (82 Prozent) sind geschädigt. Borkenkäfer haben in den Jahren 2018 und 2019 insgesamt 3,5 Millionen Fichten getötet – und damit eine Fläche von 9500 Hektar kahl gefressen.

Lesezeit 2 Minuten
Den Waldbesitzern entstand allein wegen des Holzwertverlusts der notgefällten Bäume ein Schaden von 150 Millionen Euro. Einen Großteil trägt der Steuerzahler, da sich 75 Prozent der Waldflächen in öffentlicher Hand befinden. Umweltministerin Ulrike Höfken (Grüne) sprach, als sie den Waldzustandsbericht vorstellte, von einer dramatischen Situation.

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