Rheinland-Pfalz
Vertrauliche Spurensicherung soll Opfern helfen: Vier Kliniken im Land unterstützen Frauen nach sexuellem Missbrauch

Rheinland-Pfalz. Frauenverbände weisen seit Jahren darauf hin: Opfer sexueller Gewalt sind nicht nur durch das eigentliche traumatische Erlebnis, sondern häufig auch durch Schuld- und Schamgefühle belastet, manchmal wie gelähmt. Ängste, Unsicherheit, Zweifel, Wut: In dieser emotionalen Gemengelage zur Polizei zu gehen und Anzeige zu erstatten, fällt schwer. Zu duschen, sich zu reinigen und frische Kleidung anzuziehen: Das gehört zu den ersten Bedürfnissen betroffener Frauen.

Lesezeit 2 Minuten
Von unserer Redakteurin Vera Müller Dem steht gegenüber: Mögliche Tatspuren (zum Beispiel Sperma) müssen so schnell wie möglich gesichert und Verletzungen dokumentiert werden. Falls sich eine Frau zu einem späteren Zeitpunkt für eine Anzeige entscheidet, kann sie auf die juristisch verwertbare Dokumentation und die gesicherten Spuren zurückgreifen, die dann für die Beweisführung genutzt werden können.

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