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Rheinland-Pfalz

Versorgung im Ländlichen: Wo kein Arzt, da kein Apotheker

Von Doreen Fiedler
Noch ist dieses Zeichen häufig im Land zu finden – aber die Zahl der Apotheken sinkt. Vielerorts ist das auch mit dem Mangel an Landärzten verknüpft.  Foto: dpa
Noch ist dieses Zeichen häufig im Land zu finden – aber die Zahl der Apotheken sinkt. Vielerorts ist das auch mit dem Mangel an Landärzten verknüpft. Foto: dpa

Die Zahl der Apotheken im Land sinkt und sinkt – und das hat auch mit der Schließung von Landarztpraxen zu tun. „Wo Ärzte sich ansiedeln, haben Apotheken eine Chance, weil die Patienten dann Rezepte einlösen. Das gilt auch umgekehrt: Dort, wo es keine Ärzte gibt, haben Apotheken es schwer“, sagt Frank Eickmann vom Apothekerverband in Rheinland-Pfalz.

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  Noch gebe es 26 Apotheken pro 100.000 Einwohner, das ist etwas besser als im Bundesschnitt. Rechnerisch kommen 3960 Einwohner auf eine Apotheke. In Orten, die kleiner sind, wird es schwierig, sagt Eickmann. Laut Eickmann schließen vor allem kleine Apotheken, also jene, die einen Jahresumsatz von höchstens 1,2 Millionen Euro haben. Diese ...