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Rheinland-Pfalz

Vernetzte Mobilität der Zukunft: Rheinland-Pfalz baut erstes multimodales Hub mit EU-Geld

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Damit der ÖPNV attraktiver wird, müssen die verschiedenen Verkehrswege miteinander verknüpft werden - gerade im ländlichen Raum. Experte Dirk Fischer spricht von "Nahverkehrshubs", Verknüpfungspunkte von Bahn, Bus, Auto und Rad, nach Möglichkeit auch mit Car- und Bike-Sharing Angeboten. "Das Umsteigen von einem Verkehrsmittel zum anderen muss einfacher werden." Solche Drehkreuze könnten etwa Bahnhöfe sein, an denen es auch günstige oder gar kostenfreie Parkplätze gibt, an denen sich Zubringerbuslinien kreuzen und wo es sichere Fahrradabstellmöglichkeiten mit Landeinfrastruktur für E-Bikes gibt. Foto: j-mel - stock.adobe.com

Der Verkehr der Zukunft muss vernetzt sein – sonst kann die ökologische Verkehrswende in ländlichen Regionen kaum gelingen. Verkehrsexperten fordern deshalb Verknüpfungspunkte, an denen der Umstieg aus dem privaten Pkw in Bus und Bahn attraktiv ist, etwa durch verlässlich vorhandene Parkplätze. Ein solches multimodales Mobilitätshub entsteht nun in Rheinland-Pfalz. Was dahinter steckt.

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In ländlichen Regionen, von denen es in Rheinland-Pfalz reichlich gibt, wird auch in Zukunft das private Auto eine wichtige Rolle in der Mobilität spielen. Entscheidend für das Gelingen einer ökologischen Verkehrswende wird es sein, wie gut dieser Individualverkehr mit dem öffentlichen Verkehr vernetzt ist, erklärte der Koblenzer Verkehrsexperten Dirk Fischer ...