Rheinland-Pfalz
Verkauf des Flughafen Hahn: Ist Karl Marx die Rettung?

Sind das die neuen Investoren am Flughafen Hahn? Laura Yu, Gesellschafterin des deutsch-chinesischen Unternehemens ADC GmbH, ADC-Geschäftsführer Siegfried Englert und ADC-Mehrheitsgesellschafter Yida Zhang bei einer Pressekonferenz. Foto: Frank Rumpenhorst/dpa

dpa

Rheinland-Pfalz. Die deutsch-chinesische ADC GmbH setzt bei ihrem Griff nach dem kriselnden Hunsrück-Flughafen Hahn auch auf den 200. Geburtstag eines weltbekannten Philosophen aus dem nahen Trier. „Das Karl-Marx-Jahr 2018 ist für Chinesen so wichtig wie Mekka für Moslems“, sagte ADC-Gesellschafter Siegfried Englert im hessischen Bad Schwalbach. Falls die ADC den Zuschlag für den Airport bekommt, will sie ihn und Trier in China entsprechend touristisch bewerben.  

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Englert sieht in der Marx-Begeisterung der Chinesen ein großes Vermarktungspotenzial. Es könne dazu beitragen, den Flughafen wieder in die schwarzen Zahlen zu bringen. Die ADC war im ersten Bieterverfahren für den hoch defizitären Hahn zunächst der chinesischen Shanghai Yiqian Trading (SYT) unterlegen.

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