Bundesfamilienministerin Anne Spiegel (Grüne). dpa
In einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz am Sonntagabend hat sich Bundesfamilienministerin Anne Spiegel für ihren Urlaub unmittelbar nach der Flutkatastrophe im Ahrtal entschuldigt. Als Gründe nannte sie unter anderem die Erkrankung ihres Ehemannes.
Mit einem unerwarteten Statement hat sich die ehemalige rheinland-pfälzische Umweltministerin Anne Spiegel am Sonntagabend zu Wort gemeldet. Den von vielen Kritikern geforderten Rücktritt erklärte sie nicht. Stattdessen entschuldigte sich Spiegel dafür, zehn Tage nach der Jahrhundertflut im Ahrtal für mehrere Wochen in den Urlaub nach Frankreich gefahren zu sein.