Die Visualisierung zeigt den Siegerentwurf der Mittelrheinbrücke. (Archiv) DPA
Mittelrhein. Aus Sicht des Unesco-Welterbekomitees hat die Landesregierung in Sachen Rheinquerung beim Masterplan für das Welterbe Oberes Mittelrheintal ihre Hausaufgaben nicht gemacht. Das haben Recherchen unserer Zeitung ergeben, die Protokolle der jüngsten Sitzung des Gremiums in Bonn ausgewertet hat.
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Von unserem Redakteur Wolfgang Wendling
„Dieses Thema ist im aktuellen Masterplan nicht berücksichtigt“, kritisiert das Komitee dort. „Es wird bedauert, dass es offenbar nicht möglich war, wie gefordert geeignete Optionen für eine Rheinquerung im Masterplan aufzuzeigen.