Rheinland-Pfalz
Umstrittene Schließung von sieben Bereitschaftspraxen: Hätte das Land das Aus vermeiden können?
Auch die Bereitschaftsdienstzentrale in Andernach, der Heimatstadt von Gesundheitsminister Clemens Hoch (SPD), ist von dem Schließungsbeschluss der Kassenärztlichen Vereinigung betroffen. Hätte der Minister dies frühzeitig verhindern können?
Sascha Ditscher

In Altenkirchen, Andernach und Emmelshausen ist der Aufschrei groß: Die Kassenärztliche Vereinigung schließt ihre dortigen Bereitschaftspraxen infolge eines Urteils des Bundessozialgerichts zur Sozialversicherungspflicht von Honorar-Poolärzten. Jetzt wird bekannt, dass die Landesregierung im Bundesrat gegen eine frühzeitige Lösung des Problems gestimmt hat.

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Wäre das Aus für sieben ärztliche Bereitschaftsdienstpraxen unter anderem in Altenkirchen, Andernach und Emmelshausen infolge eines Urteils des Bundessozialgerichts zur Sozialversicherungspflicht für Poolärzte vermeidbar gewesen? Das behauptet der gesundheitspolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Landtag, Christoph Gensch, im Gespräch mit unserer Zeitung.

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