Gesundheit Messungen fördern alarmierende Ergebnisse zutage - Nanopartikel können Bronchien und Arterien verstopfen
Ultrafeinstaubschleuder Flughafen – Ist in Mainz und Umgebung Gefahr im Verzug?

Während regulärer Feinstaubwert, der durch Straßenverkehr verursacht wird, bei 10 000 Partikel pro Kubikzentimeter Luft liegt, zeigen Messungen in einem Wohngebiet am Frankfurter Flughafen bis zu 145.000 Partikel. Das schade dem Organismus, warnen Experten der Mainzer Initiative gegen Fluglärm.

dpa/RZ

Mainz/Raunheim. Atmen Anwohner rund um Flughäfen jedes Jahr das Zigfache der Silvesterbelastung an Ultrafeinstaub ein? Ja, sagen Experten der Initiative gegen Fluglärm in Mainz und berufen sich auf Messungen des Landes Hessen in der Umgebung des Frankfurter Flughafens: Die Werte seien exorbitant hoch, hier sei „Gefahr im Verzug“ – Bevölkerung und Mediziner müssten dringend gewarnt werden.

Es war kurz vor Silvester, als Experten des Umweltbundesamtes vor wahren Feinstaubexzessen warnten: Ausgelöst durch Silvesterfeuerwerk, würden rund 4000 Tonnen giftigen Feinstaubs freigesetzt, das seien 15 Prozent der Menge, die Autos und Lkw im ganzen Jahr erzeugen, schlugen die Experten Alarm.

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