Trierer Bischof erhofft sich konkrete Perspektiven für Reformen - CDU-Landeschefin Klöckner will stärkere Rolle der Frauen in der Kirche
Trierer Bischof erhofft sich konkrete Perspektiven für Reformen: Was die Katholiken vom synodalen Weg erwarten
Der Trierer Bischof Ackermann sieht das Frauenpriestertum skeptisch.
dpa

Trier/Mainz. Die katholische Kirche in Deutschland muss nach Ansicht des Trierer Bischofs Stephan Ackermann in der Debatte um Reformen konkrete Perspektiven aufzeigen. Bei dem sogenannten synodalen Weg, der Ende Januar 2020 in seine inhaltliche Phase gehen soll, seien zu den Themen Kirchenämter für Frauen, Sexualmoral, priesterliche Lebensform und Gewaltenteilung zwar keine Entscheidungen zu erwarten, sagte Ackermann in Trier. Zu diesen Fragen sollten aber durchaus auch Stellungnahmen oder „Voten nach Rom“ gegeben werden.

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Nach Ansicht der rheinland-pfälzischen CDU-Landesvorsitzenden Julia Klöckner sollten Frauen in der katholischen Kirche eine stärkere Rolle spielen. „Auf Frauen können wir nicht verzichten, zum Beispiel für das Diakonat, und wir müssen das Laienamt stärken“, sagte die Bundeslandwirtschaftsministerin, die dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) angehört, in Mainz.

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