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Trierer Bischof Ackermann: „Auftrag der Synode steht nicht infrage“

Keine leichte Zeit für den Trierer Bischof Stephan Ackermann: Jetzt muss er den Gläubigen erklären, wie es nach dem vorläufigen Stopp der Bistumsreform durch den Vatikan zunächst weitergehen soll.
Keine leichte Zeit für den Trierer Bischof Stephan Ackermann: Jetzt muss er den Gläubigen erklären, wie es nach dem vorläufigen Stopp der Bistumsreform durch den Vatikan zunächst weitergehen soll. Foto: dpa

Der Trierer Bischof Stephan Ackermann geht auch nach dem vorläufigen Stopp durch den Vatikan weiter davon aus, dass die Strukturreform in seinem Bistum umgesetzt werden kann. Das erklärte er in einem Schreiben an die Gläubigen, das in den Gottesdiensten zum ersten Advent in den Kirchen des Bistums verlesen wurde. Der Auftrag der Synode stehe nicht infrage, schrieb Ackermann. „Ich bin nach wie vor der Überzeugung, dass der mit der Synode eingeschlagene Weg, den wir mit dem Umsetzungsgesetz konkretisiert haben, ein guter Weg in die Zukunft ist“, erklärte der Bischof. In diesem Sinn werde er auch gegenüber den römischen Behörden Stellung nehmen.

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