Dehoga fordert Konzepte für dauerhafte Öffnungen
Der Landesverband des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands (Dehoga) fordert die Politik dazu auf, eine „Schließung des Gastgewerbes zukünftig zu vermeiden“. In einem Schreiben, das unserer Redaktion vorliegt, fordert Präsident Gereon Haumann „einen langfristigen Plan und ein klares Bekenntnis, dass pandemiebedingte Schließungen gastgewerblicher Betriebe künftig ausgeschlossen werden“. Es gebe zahlreiche Möglichkeiten, über Konzepte dauerhafte Öffnungen zu ermöglichen.
In Rheinland-Pfalz dürften „mit die sichersten Schutz- und Hygienekonzepte weltweit greifen“, schreibt Haumann. Der Katalog der acht Forderungen des Dehoga: Konzeptöffnungen statt Lockdowns, Gleichstellung von negativ Getesteten mit Geimpften und Genesenen (3G), um Anreize für freiwillige Testungen und Impfungen zu schaffen, der Wegfall der Maskenpflicht bei Einhaltung des Mindestabstandes oder der 3G-Regel, permanente Überprüfung jeglicher Auflagen auf Verhältnismäßigkeit, Entfristung der Umsatzsteuerreduzierung auf Speisen, ein dauerhaft einheitlicher ermäßigter Umsatzsteuersatz auf alle Leistungen des Gastgewerbes, die Flexibilisierung des Arbeitszeitgesetztes sowie Entbürokratisierung. md