Tausende Notrufe in der Flutnacht: Ausschuss beschäftigt sich mit Integrierter Leitstelle Koblenz
Tausende Notrufe in der Flutnacht: U-Ausschuss beschäftigt sich mit Integrierter Leitstelle Koblenz
Ein Feuerwehrmann, einsam im Trümmerfeld: So sah es am Tag nach der Flut im Juli 2021 in Bad Neuenahr-Ahrweiler aus. Die Schrecken der Nacht waren für die Betroffenen unermesslich, davon zeugen auch Tausende Notrufe, die bei der Integrierten Leitstelle Koblenz eingingen. Foto: dpa(
picture alliance/dpa

Als Christian Märkert am Freitagabend im Untersuchungsausschuss (U-Ausschuss) zur Flutkatastrophe seine Aussage beginnt, wird es emotional. Der 42-Jährige war im vergangenen Sommer der Abteilungsleiter der Integrierten Leitstelle Koblenz, bei der Tausende Notrufe aus dem Hochwassergebiet eingingen. Bei denen Menschen um Rettung flehten.

Lesezeit 4 Minuten
Märkert befand sich am 14. Juli eigentlich schon im Resturlaub, im August sollte er seine neue Stelle als Leiter einer Berufsfeuerwehr in Nordrhein-Westfalen antreten. Als er allerdings am 14. Juli tagsüber vom Unwetter im nördlichen Rheinland-Pfalz erfuhr, entschied er sich, in die Leitstelle zu fahren und zu helfen.

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