Ryanair schließt seine Basis im Hunsrück - Das kann Taktik oder finale Entscheidung sein - Die Lösung könnte Seidenstraße heißen
Taktik oder finale Entscheidung: Liegt der Hahn nur im Tiefschlaf?
Die in der Corona-Pandemie kriselnde Airline Ryanair will mehrere Standorte in Deutschland dichtmachen – darunter auch den Hahn. Was bedeutet das für den Hunsrück-Flughafen? Fotos: Jens Weber (1), Thomas Torkler (2), dpa (1)
Weber

Flughafen Hahn. Schocknachrichten gehören zum Flughafen Hahn wie die Start- und Landebahn. Nun will die irische Fluggesellschaft Ryanair ihre Basis im Hunsrück aufgeben. Das klingt dramatisch, ist aber in seinen Auswirkungen schwierig einzuschätzen. Die Billigfluggesellschaft ist für Volten und Spielchen bekannt. Und selbst wenn der Hauptkunde im Passagiergeschäft wegbrechen würde, ist das noch nicht einmal das größte Problem für den skandalumwitterten Ex-Militärflughafen.

Denn selbst mit Ryanair-Starts und sanft steigendem Frachtgeschäft verdient die Betreibergesellschaft, die Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH (FFHG), kein Geld. Helfen könnten nur Investitionen – doch ist die chinesische HNA Group, der die FFHG mehrheitlich gehört, dazu überhaupt noch imstande?

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