Das Ahrtal zukunftsfähig aufbauen und dabei ökologische Aspekte bedenken - darum ging es in einer Tagung des BUND: Tagung des BUND: Das Ahrtal vorm Wasser schützen und dabei ökologische Aspekte bedenken
Das Ahrtal zukunftsfähig aufbauen und dabei ökologische Aspekte bedenken - darum ging es in einer Tagung des BUND
Tagung des BUND: Das Ahrtal vorm Wasser schützen und dabei ökologische Aspekte bedenken
Das Überschwemmungsgebiet der Ahr wurde nach der Flut neu ausgewiesen – die rote Fläche zeigt, bis wohin das Wasser strömte, innerhalb der blauen Zone darf nur mit Genehmigung wieder gebaut werden. Wie der Aufbau unter ökologischen Aspekten gelingen kann, war jetzt Thema einer Fachtagung, zu der der BUND eingeladen hatte. Wasserwirtschaftsverwaltung RLP/
Drei Monate ist es her, dass die Flutwelle durchs Ahrtal rauschte und Tod, Zerstörung, Not und viele Sorgen brachte. Wie das Tal aus der schlicht katastrophalen Lage auferstehen kann, wie Orte für Bewohnerinnen und Bewohner so aufgebaut werden können, dass ihre Heimat lebenswert bleibt, und wie das alles mit neuen Erfordernissen an Hochwasserschutz und -vorsorge und nicht zuletzt auch dem Schutz der Ahr als Gewässer und Lebensraum vereint werden kann – dies sind die großen Fragen, die sich unter dem Schlagwort Wiederaufbau stellen.
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Um inhaltlich Impulse für dieses komplexe Vorhaben zu setzen, hatte der BUND Rheinland-Pfalz Mitte der Woche zu einem Symposium nach Remagen eingeladen. Das Ziel: Der Bund für Umweltschutz und Naturschutz möchte für ökologische Aspekte beim Wiederaufbau sensibilisieren, es gehe darum, Weichen zu stellen, damit Planungsfehler aus der Vergangenheit nicht wiederholt würden.